Männergesundheit in der urologischen Praxis dr. med. Markus Varga in Kempten

Sexualmedizinische Beratung und Diagnostik / Psychosomatische Grundversorgung / Andrologie / Männergesundheit

Was ist Andrologie?

Die Andrologie ist ein Fachgebiet in der Urologie, das sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen befasst. In der Andrologie arbeiten häufig verschiedene Fachärzte interdisziplinär zusammen, wie Urologen und Sexualmediziner, aber auch Endokrinologen, Virologen, Onkologen oder Humangenetiker.

Sexualmedizinische Beratung und Diagnostik

Sexuelle Störungen können unterschiedliche Ursachen haben und sehr belastend für den Patienten sein. Das häufigste Symptom bei Männern ist die sogenannte „Erektile Dysfunktion“ (Erektionsschwäche). Mögliche Ursachen können neben psychischen Belastungssituationen auch Nebenwirkungen von Medikamenten, Testosteronmangel oder auch Prostataerkrankungen sein. Die Diagnostik zur Abklärung von sexuellen Störungen ist daher sehr komplex.

Zögern Sie nicht, uns bei Fragen gerne anzusprechen. Wir finden für Sie eine individuell auf Sie abgestimmte Lösung. Sie können auch gerne die Online-Buchungsmöglichkeit „Potenzsprechstunde“ für eine gezielte Abklärung nutzen.

Abklärung und Behandlung bei Impotenz

  • Abklärung des Hormonstatus
  • Medikamentöse Therapie
  • Untersuchung der Penisgefäße mit dem Farbdoppler

Erektile Dysfunktion (Potenzschwäche)

Erektile Dysfunktion bedeutet, dass ein Mann in mehr als zwei Dritteln der Fälle keine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion erreichen oder aufrechterhalten kann. Bestehen diese Probleme seit mindestens sechs Monaten, gelten sie als behandlungsbedürftig. Mit zunehmendem Alter tritt die Erektile Dysfunktion häufiger auf. Studien zeigen, dass etwa jeder zehnte Mann zwischen 40 und 49 Jahren betroffen ist, bei den 60- bis 69-Jährigen ist es etwa jeder Dritte. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Anzahl der Betroffenen höher ist.

In 70 Prozent der Fälle sind körperliche Ursachen für eine Erektile Dysfunktion verantwortlich.

Risikofaktoren

Verschiedene Krankheiten wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen können das Risiko für Erektionsprobleme erhöhen. Der Lebensstil hat ebenfalls einen großen Einfluss: Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel sowie eine einseitige und ungesunde Ernährung können die Durchblutung vermindern und damit zur Entstehung von Potenzproblemen beitragen.

Eine gesunde Lebensweise und regelmäßiger Sport können sich positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Voroperationen, Bestrahlungen, Verletzungen im Beckenbereich sowie neurologische Erkrankungen können ebenfalls zu Potenzschwäche führen. Auch zahlreiche Medikamente (Betablocker, Diuretika, Antidepressiva, Lipidsenker etc.) können als Nebenwirkung Potenzstörungen verursachen.

Männergesundheit in der urologischen Praxis dr. med. Markus Varga in Kempten

Kinderlosigkeit

  • Diagnostik und Therapie von Fertilitätsstörungen (Spermiogramm, ggf. Hormonbestimmungen, Sonographie)
  • Beratung zur künstlichen Befruchtung

Haben Sie Fragen zum Thema Kinderlosigkeit?

Jetzt Termin online vereinbarenJetzt anrufen und Termin vereinbaren